'Lass mich los, verschwinde' schriest du mir mit Tränen in den Augen ins Gesicht, während du mich festhieltest. Ja, du weinst. 'Ich bin nicht unglücklich, ich bin okay.' Ich glaube dir nicht. Ich war gekommen um zu bleiben und gezwungen zu gehen, aber du hast mich nicht losgelassen. 'Ich hasse dich.' Du gibst mir einen zarten Kuss auf die Wange und lässt mit ihm die Angst, dass es der Letzte gewesen ist. Lege meine Arme um dich, du zitterst. Zu sicher um unsicher zu sein. Drücke dich an mich, du weinst immernoch. 'Du kannst mir noch so oft sagen, dass du mich hasst, mich noch so oft anschreien, dass ich gehen soll. Ich werde nicht gehen, ich bleibe hier, genau neben dir. Auch wenn es weh tut, denn du bist es mir wert. Und wenn es die ganze Nacht dauert, ein paar Tage, Wochen, sogar Monate, Jahre, ich bleibe. Denn selbst wenn es mir nicht gestattet ist zu bleiben, werde ich es tun. Denn für dich breche ich jede Regel, denn du bist es mir wert.' flüsterte ich leise in dein Ohr. Dein Atem wurde ruhiger, Tränen weniger, Schluchzen leise. Du schaust mich an, willst was sagen. Halte dir meinen Finger vor den Mund, 'Sag nichts, unser Schweigen ist schön. Es gibt keine Worte, um das hier zu beschreiben, es gibt keine Worte, die es wert sind gesprochen zu werden, nicht jetzt, nicht in diesem Moment.'